In Schenkon, einem kleinen Dorf in ländlicher Umgebung in der Nähe von Luzern lebt und arbeitet Angela Sutter. In diesem freundlichen und harmonischen Umfeld läßt es sich sehr gut kreativ arbeiten. Angefangen hat Angela Sutters Werdegang, als sie Puppen und Marionetten aus Schubimehl für ihre Kinder modellierte. Später probierte sie verschiedene Materialien aus und entdeckte die lufttrocknende Masse “Formo” als idealen Werkstoff. Bis zu ihrer ersten Ausstellung im Schmuckkästli in Binningen im Jahre 1989 war es ein weiter Weg. Es dauerte lange, bis Angela Sutter mit ihrer Arbeit so zufrieden war, dass sie sich damit an die Öffentlichkeit wagte. Ursprünglich wollte sie ihre Puppen nicht verkaufen, sondern nur fotografieren und davon Fotokarten verkaufen. Mit dem Erlös konnte sie sich dann Material und Zubehör für die nächsten Kreationen kaufen. |
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Der nächste Schritt war, dass Angela Sutter sich ein eigenes Lokal suchte, wo sie ihre Arbeiten auch mal stehen lassen und wo sie bis spät in die Nacht arbeiten konnte. Bald erweiterte sie ihr Angebot mit einer großen Auswahl an Puppenzubehör und begann, Fachseminare anzubieten. Natürlich stellte sie in ihrer Galerie auch ihre eigenen Puppen aus und begeisterte damit das Publikum. So konnte es nicht ausbleiben, dass sie – obwohl sie sich eigentlich nicht von ihnen trennen wollte – auch ihre eigenen Puppen zu verkaufen begann. Heute ist Puppenmachen zu Angela Sutters Haupterwerb geworden. Gleichzeitig ist das Modellieren aber auch ihr liebstes Hobby geblieben. |